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Unsere Fachseminare

Unsere Fachseminare sind alle nach einem gruppendynamischen Ansatz ausgerichtet und haben zum Ziel, dass die Teilnehmenden sich Kompetenzen in Bezug auf Selbstorganisation in Teams erarbeiten können. Sie dauern jeweils fünf Tage und finden unter Vollklausur in unterschiedlichen Seminarhotels in der Schweiz statt. Die Fachseminare unterscheiden sich in der Ausrichtung:

Gruppendynamische Trainings

Unsere gruppendynamischen Trainings Sommer- und Herbstakademie fokussieren auf das Individuum in der Gruppe.

Ob wir in einem Team arbeiten, eine Abteilung leiten, in Konkurrenz zu anderen stehen oder andere Menschen für unsere Ziele gewinnen wollen, immer kommt es darauf an: Wie gestalten wir den Kontakt, wie gelingt es uns, andere Menschen anzusprechen und wie werden wir in Gruppen persönlich wirksam? In unseren Sensitivity-Trainings geht es darum, die sozialen Kompetenzen und das Verständnis für die Bedürfnisse und Perspektiven anderer zu verbessern.

In diesen Trainings können Sie Antworten auf folgende Fragen finden:

  • Wie passt das Bild, das ich von mir habe, zu dem, wie mich andere wahrnehmen?
  • Wie gehe ich mit Nähe und Distanz um – und wie kommt das bei anderen an? Wie gestalte ich die Beziehungen in einer Gruppe – was nehme ich wahr und was übersehe ich? Wie verhalte ich mich in Konflikten?
  • In welcher Weise nehme ich Einfluss in einer Gruppe? Wie gehe ich mit der Macht anderer Personen um? Wie reagiere ich auf Autorität? Wie gehe ich mit Situationen von Abhängigkeit um?
  • Welche Rollen werden mir zugeschrieben und zugetraut? Wie gestalte ich meine Rolle als Mann oder als Frau und und jenseits von Stereotypen?

Organisationsdynamische Trainings

In diesen drei Trainings schauen wir auf experimentelle, prozesshafte Weise auf Teams und Organisationen.

Was macht die Synergie von Teams aus? Wann ist eine Gruppe mehr als die Summe ihrer Teile? Wie erreicht man zielgerichtet einen gemeinsamen Teamgeist? Was zeichnet Hochleistungsteams wirklich aus? Dieses Training fokussiert konsequent die ganze Bandbreite komplexer Beziehungsgestaltungen und Interventionsmöglichkeiten zwischen Selbst- und Fremdsteuerung sowie zwischen sozialen und ökonomischen Belangen. Im Vordergrund stehen die prozessorientierten Methoden der Gruppendynamik.

In dieser Organisations-Simulation werden Sie selbst temporär Teil einer sich-organisierenden Organisation. Sie lernen, wie Organisationen funktionieren und wie und warum Sie sich selbst darin so verhalten, wie Sie es tun.

Die Hauptaufgabe besteht darin, Verhalten und Ereignisse, die mit der Entwicklung und Gestaltung von Systemen und Rollen verbunden sind, zu erkunden und daraus zu lernen. Sie erleben unmittelbar Führungsinterventionen und Autorität, Integration und Separation, Selbstmanagement und Rollenverhalten in der ganzen Breite organisationsdynamischer Prozesse.

Organisationen gelten als ein Merkmal moderner Zivilisation. Die Erwerbsarbeit in der aktuellen Gesellschaft vollzieht sich in funktionalen Organisationen und es gibt kaum mehr gesellschaftliche Bereiche, in denen keine Organisationen existieren.

Um in einer solchen Organisationen-Welt Orientierung zu finden, ist es notwendig, die jeweils aktuelle Prozessdynamik erkennen zu können. Dazu braucht es erstens ein differenziertes Verständnis davon, was Organisation eigentlich ist – d.h. welche Bilder – individuell und organisationsbezogen – bei uns existieren und welche unterschiedlichen Zugänge zu und Bilder von Organisation welche Bewertungen und Interventionsstrategien zur Folge haben. Zweitens braucht es Instrumente, die es uns erlauben, strukturelle, kommunikative und emotionale Sachverhalte in Organisationen erkennen und im Zusammenhang beurteilen zu können. Erst daraus lässt sich ein umfassendes Bild erstellen sowie der notwendige Veränderungsbedarf ableiten. Und drittens bedarf es der Fähigkeit, die Ergebnisse der Analysen und die daraus erwachsenden Handlungsoptionen in angemessener Weise gegenüber Organisations-Mitgliedern und –verantwortlichen zu vermitteln.

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